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Reitschuster

Boris Reitschuster über sich: "Vielleicht bin ich ein Auslaufmodell: Aber ich habe Journalismus noch so gelernt, dass er vor allem die Regierenden kontrollieren und kritisieren soll, nicht die Opposition. Dass er alles in Zweifel ziehen soll, und nicht gegen Zweifler agitieren und Wahrheiten zementieren. Dass man als Journalist gegen den Strom schwimmen soll, und sich nicht vom ihm treiben lassen darf."

In Boris Reitschusters Augen ist entscheidend für Journalisten, dass sie immer auf der Suche sind. Alles ständig kritisch hinterfragen. Auch sich selbst und ihre eigenen Sichtweisen. Auch auf die Gefahr hin, geliebte Gewissenheiten zu verlieren und sich eingestehen zu müssen, sich geirrt zu haben. Es ist bitter, dass viele zu dieser Differenzierung nicht mehr in der Lage sind. Wer beim Thema „Corona“ auch nur Zweifel am offiziellen Kurs laut werden lässt – in seinen Augen eine Pflicht als Journalist – wird sofort als „Corona-Leugner“ diffamiert. Beim Thema „Migration“ hatten wir das Gleiche – mit der Diffamierung als „Nazi“.

"In 16 Jahren als Korrespondent in Moskau bin ich allergisch geworden gegen Ideologen, Sozialismus-Nostalgiker und Journalisten-Kollegen, die brav die Regierung loben und umso heftiger die Opposition kritisieren. Auf meiner Seite hier will ich einen Kontrast setzen zum „betreuten Informieren“. Danke für Ihr Interesse und Ihr Vertrauen. Ich sehe es als Auftrag."
 

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